Traditionell wird Chaga in einem Heisswasserauszug als
Tee getrunken, in Textur und Geschmack hiesigem
Filterkaffee ähnlich, was aber als Verschwendung
bezeichnet werden muss, weil dabei nur ein Teil der Inhaltstoffe herausgelöst
werden. Ein aufwendiger Alkoholauszug ist nötig, damit auch nichtwasserlösliche
Inhaltstoffe verfügbar werden.
Obwohl der Chaga-Pilz als Birkenparasit bezeichnet wird, lässt
er sich im Durchschnitt nur an einer von 15'000 Birken finden.
Wild wachsender Chaga ist im Gegensatz zu gezüchteten
Chaga-Pilzkulturen ein begrenzter Naturrohstoff, mit dem verantwortungsvoll
umgegangen werden muss.
In Sibirien, einem der Hauptverbreitungsgebiete, sind Chaga-Sammler
mit Motorsägen
unterwegs und fällen mitunter ganze Birken, um an den begehrten Pilz zu
gelangen. Teilweise finden sich deshalb Reste von Kettenfett in sibirischem
Chaga.
Weil Chaga-Sammler in Finnland die arktischen Wälder mit einer anderen Haltung
betreten und nachhaltiger ernten, verarbeiten wir ausschliesslich finnnischen
Chaga für unsere Sprängticka-Produkte, die in der Verarbeitungskette
alle eine langwierige Extraktion mit Bio Knospe Ethanol durchlaufen.
Sprängticka will diesem faszinierenden Baumpilz gerecht werden
und scheut keinen Aufwand, um qualitativ und geschmacklich hochstehende
Produkte herzustellen,
die mit Respekt vor der Natur hergestellt werden.
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